Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte - Von Marx bis Madam: Abenteuer aus dem Leben einer rasenden Reporterin
Verlag | Edition Wannenbuch |
Auflage | 2024 |
Seiten | 172 |
Format | 12,0 x 1,2 x 19,2 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 162 g |
ISBN-10 | 394740963X |
ISBN-13 | 9783947409631 |
Bestell-Nr | 94740963A |
»Komm, Mädel, bringen wir's hinter uns!« (Thomas Gottschalk, TV-Legende)
Sie war Schwerverbrechern auf der Spur, sprach mit einem verurteilten Mörder im Knast, kämpfte sich durch Jahrhundertfluten und entkam einem der schwersten Zugunglücke der DDR. Immer mit dabei: Stift und Notizblock. Gabi Thieme hat viele Jahre als »Provinzjournalistin« das Geschehen in ihrer ostdeutschen Heimat beobachtet - mit aufmerksamem Blick und stets auf der Suche nach den kleinen und großen Geschichten des Alltags.
»Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte« erzählt 25 Anekdoten aus dem Leben einer ehrgeizigen Vollblut-Reporterin - mal amüsant, mal ans Herz gehend. Wetten, dass sie selbst der erfolgreichste Showmaster des Landes nicht stoppen konnte?
Inhaltsverzeichnis:
Erstmals in Karl-Marx-StadtEin Rechtslenker sorgt für WirbelDen Tod vor AugenWo sind die Muttis?Ein Mönch fällt vom Glauben abWettlauf mit Marx und HonniIm PilzrauschKakerlaken in der HauptpostHandschuhraub am AuersbergAuf der Suche nach dem perfekten WeihnachtsbaumSpeisen-Wunschzettel zum FestWer ist der Weihnachtsmann?Gipfelerlebnisse am AdelsbergWie ich Thomas Gottschalk rumkriegteGratis nach MalleJahrhundertflut und die LoveladysDer mit den dicken WeibernFaszination und Schrecken auf GiglioDer Staatsanwalt ermittelt gegen ThiemeDie HobbykriminalistinBegegnung mit der Legende HBVom düsteren Nischel und dem langen LulatschChemnitz schläftSpurensuche in Saudi-ArabienTreffen mit einem Mörder
Leseprobe:
»Die Show war, obwohl wir ganz vorn saßen, nicht so schön, wie man sie aus dem Fernsehen kannte, weil einem ständig jemand die Sicht versperrte. Zumeist waren es die Kameraleute und Kabelträger. Zu später Stunde, Gottschalk hatte wie immer zeitlich überzogen, wurden dann die Stargäste und VIPs zur After-Show-Party mit feinem Essen gebeten. Ich hatte mich dafür ordentlich aufgebrezelt, wollte auf keinen Fall als Ossi aus der Provinz wahrgenommen werden. Schließlich gab es auch in der DDR schicke Klamotten. Man musste nur lange genug und geduldig suchen und ein bisschen investieren.«