Wie spiele ich Steffens, Tunder, Buxtehude usw. richtig? - Ein Beitrag zur historisch legitimierten Aufführungspraxis
Verlag | Schott Music |
Auflage | 2023 |
Seiten | 254 |
Format | 18,0 x 1,8 x 25,0 cm |
Buch (Hardcover) | |
Gewicht | 662 g |
ISBN-10 | 379573276X |
ISBN-13 | 9783795732769 |
Bestell-Nr | 79573276A |
Das höchst wichtige Thema Interpretation der norddeutschen Orgelmusik wird erstmals detailliert und ausführlich an Hand von konkreten Beispielen der Gattungen Fantasia, Magnificat und Praeludium repräsentativer Komponisten der Norddeutschen Orgelschule behandelt.Eine Fülle von spielpraktischen Ergebnissen hat sich durch eingehende Analyse der Überlieferten Einzelwerke und Hinzuziehung entsprechender Textpassagen aus einschlägigen musiktheoretischen Quellen gewinnen lassen. Versuche, sich aus eigener Kraft, Spielerfahrung oder gar Inspiration einen Zugang zur Spielweise und Vortragskultur der historischen Orgelmusik zu verschaffen, bleiben immer nur subjektive Maßnahmen, die keine Authentizität beanspruchen können. Stattdessen erscheinen spielpraktische Vorschläge und Entscheidungen durch Ausschöpfung originaler zeitgenössischer Zeugnisse als authentisch begründet und legitimiert, was allein bewährter wissenschaftlicher Arbeitsweise entspricht.Was sich an Erkenntnissen angesammelt hat, wird in den entsprechend manipulierten Notentexten schriftlich festgehalten und als Diskussionsgrundlage oder Interpretationsvorschlag zur Verfügung gestellt.Die Formulierung des Buchtitels ist mit Bedacht in der Ich-Form gewählt. Das "ich" meint zum einen den Autor, richtet sich aber zum andern gleichfalls an den Leser als Angebot und Einladung zu mitdenkendem Nachvollzug dessen, was als "richtig" aus Quellen ermittelt werden kann.
Das höchst wichtige Thema Interpretation der norddeutschen Orgelmusik wird erstmals detailliert und ausführlich an Hand von konkreten Beispielen der Gattungen Fantasia, Magnificat und Praeludium repräsentativer Komponisten der Norddeutschen Orgelschule behandelt.Eine Fülle von spielpraktischen Ergebnissen hat sich durch eingehende Analyse der Überlieferten Einzelwerke und Hinzuziehung entsprechender Textpassagen aus einschlägigen musiktheoretischen Quellen gewinnen lassen. Versuche, sich aus eigener Kraft, Spielerfahrung oder gar Inspiration einen Zugang zur Spielweise und Vortragskultur der historischen Orgelmusik zu verschaffen, bleiben immer nur subjektive Maßnahmen, die keine Authentizität beanspruchen können. Stattdessen erscheinen spielpraktische Vorschläge und Entscheidungen durch Ausschöpfung originaler zeitgenössischer Zeugnisse als authentisch begründet und legitimiert, was allein bewährter wissenschaftlicher Arbeitsweise entspricht.Was sich an Erkenntnissen angesammelt hat, wird in den entsprechend manipulierten Notentexten schriftlich festgehalten und als Diskussionsgrundlage oder Interpretationsvorschlag zur Verfügung gestellt.Die Formulierung des Buchtitels ist mit Bedacht in der Ich-Form gewählt. Das "ich" meint zum einen den Autor, richtet sich aber zum andern gleichfalls an den Leser als Angebot und Einladung zu mitdenkendem Nachvollzug dessen, was als "richtig" aus Quellen ermittelt werden kann.