Zivilrecht und Verfassung - Eine Untersuchung anlässlich der Einführung der Gesetzesbeschwerde
Verlag | Verlag Österreich |
Auflage | 2023 |
Seiten | 228 |
Format | 15,0 x 2,2 x 22,0 cm |
Gewicht | 373 g |
Reihe | Schriften zum österreichischen und europäischen öffentlichen Recht 32 |
ISBN-10 | 3704691542 |
ISBN-13 | 9783704691545 |
Bestell-Nr | 70469154A |
Konstitutionalisierung des Zivilrechts durch die Gesetzesbeschwerde; Bestimmtheitsgebot, Gleichheitsgrundsatz und Eigentumsgarantie
Diese Monografie nimmt die Gesetzesbeschwerde zum Anlass, die Bedeutung des Verfassungsrechts für das privatrechtliche Gesetz anhand von drei zentralen Bereichen - Bestimmtheitsgebot, Gleichheitsgrundsatz und Eigentumsgarantie - zu untersuchen. Mit der Einführung der Gesetzesbeschwerde wurde der Zugang zur verfassungsgerichtlichen Normenkontrolle erweitert. Seit eine Antragsmöglichkeit in den Händen der Parteien liegt, werden wesentlich mehr privatrechtliche Gesetze auf den Prüfstand der Verfassung gestellt. Schnittstellenfragen zwischen Verfassung und Zivilrecht existierten zwar bereits davor, die neue Antragsmöglichkeit aktualisiert die Frage der Verfassungskonformität privatrechtlicher Gesetze aber praktisch ebenso wie wissenschaftlich.