Die Frage nach der politischen Relevanz religiöser Überzeugungen im öffentlichen Diskurs ist nach wie vor umstritten. Einerseits scheinen Religionen ins Private gedrängt zu werden, da ihre Vorstellungen nicht allgemein verbindlich sind. Andererseits ist ungeklärt, wie ein liberaler Staat Diskurse der normativen Selbstverständigung organisieren möchte. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen strebt der Band eine Neuverhandlung der Frage an.
Martin Breul, geb. 1986, Dr. phil. Dr. theol. habil., Studium der Anglistik, Philosophie und Katholischen Theologie in Belfast, Köln und Münster; 2015 Promotion in Philosophie in Köln; 2018 Promotion in Theologie in Bonn; 2021 Habilitation in Theologie in Salzburg; Professor für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund. Benedikt Rediker, geb. 1989, Dr. theol. M.A.; Studium der Kath. Theologie, Philosophie und Anglistik in Freiburg und London; derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik/Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie am Institut für Katholische Theologie der Universität zu Köln. Benedikt Schmidt, geb. 1987, Dr. theol. habil.; Studium der Kath. Theologie in Münster, Rom und Straßburg; derzeit Juniorprofessor für Theologische Ethik am Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Martin Breul, geb. 1986, Dr. phil. Dr. theol. habil., Studium der Anglistik, Philosophie und Katholischen Theologie in Belfast, Köln und Münster; 2015 Promotion in Philosophie in Köln; 2018 Promotion in Theologie in Bonn; 2021 Habilitation in Theologie in Salzburg; Professor für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund.
Autorenporträt schließen