Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2024 |
Seiten | 672 |
Gewicht | 448 g |
ISBN-10 | 3608502564 |
ISBN-13 | 9783608502565 |
Bestell-Nr | 60850256A |
Segulfjörður erlebt Sonnenschein satt. 1906, nach der vierten Heringssaison, säumen bunte Holzhäuser den Fjord, überall winkt die Chance auf schnell verdientes Geld. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen Kinnhaken aus, der dem Treiben am Fjord ein jähes Ende setzt. Bildstark erzählt Hallgrímur Helgason vom abenteuerlichen Weg Islands in die Moderne.
Das größte Abenteuer der isländischen Geschichte
Segulfjörður erlebt Sonnenschein satt. 1906, nach der vierten Heringssaison, säumen bunte Holzhäuser den Fjord, überall winkt die Chance auf schnell verdientes Geld. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen Kinnhaken aus, der dem Treiben am Fjord ein jähes Ende setzt. Bildstark erzählt Hallgrímur Helgason vom abenteuerlichen Weg Islands in die Moderne.
Nach seinem Bestseller 60 Kilo Sonnenschein schreibt Hallgrímur Helgason die Reise seines Landes in die moderne Welt fort: Der junge Waise Gestur ist mittlerweile volljährig und stürzt sich übermütig in den munteren Tanz auf den Heringsplattformen. Dort treffen ausländische Fischer auf einheimische Frauen, in der Luft liegen die Verführungen des Lebens. Und in Segulfjörður beginnt die spektakuläre Reise aus den dunklen Torftunneln in hell erleuchtete Wohnzimmer mit Plüschsesseln und Blumentapeten. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen Kinnhaken aus.
Ein imposantes, vor Originalität sprühendes Werk, das einmal mehr zeigt, warum Helgason zu den ganz großen Schriftstellern seines Landes zählt.
»Ein unterhaltsamer Schmöker bar jeder Romantik und Nostalgie.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Rezension:
»Hallgrimur Helgason, einer der allerbesten Autoren Islands, erzählt in diesem Schelmenroman grandios, fulminant und unglaublich komisch von seiner Insel und ihren sehr wenigen Bewohnern, die am Anfang des 20. Jahrhunderts vom Mittelalter buchstäblich in die Moderne katapultiert werden.« Sarah Brasack, Kölner Stadt-Anzeiger, 31. Dezember 2023 Sarah Brasack Kölner Stadt-Anzeiger 20231231