Jetzt als Taschenbuch - der neue Roman einer der größten intellektuellen Künstlerinnen der USA.Eine junge Frau bezieht im Jahr 1979 ein winziges Zimmer im heruntergekommenen Morningside Heights. S.H. kommt direkt aus der amerikanischen Provinz; daher ihr Spitzname: «Minnesota». Das wilde New York lockt, und Minnesota saugt alles Neue begierig in sich auf. So auch die oft skurrilen Monologe und Gesänge ihrer Nachbarin Lucy Brite, die immer dringlicher werden. Von Misshandlung ist die Rede, Gefangenschaft, Kindstod, sogar Mord. Bis eines Nachts ein dramatisches Ereignis in Minnesotas Wohnung Lucy Brite auf den Plan ruft - und ein Geheimnis beginnt, sich zu lüften ...
Rezension:
Wo waren wir, wo werden wir sein? Große Fragen, eindringlich literarisch beantwortet. RBB Inforadio "Quergelesen" 201904
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor. Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor. Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis.
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