Das Gewissen des Mörders - Der dritte Fall für Tess Monaghan
Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 400 |
Format | 11,5 x 3,0 x 18,9 cm |
Gewicht | 328 g |
Reihe | Ein Fall für Tess Monaghan 3 |
ISBN-13 | 9783311155201 |
Bestell-Nr | 31115520M |
Ex-Journalistin Tess Monaghan hat endlich ihre eigene Privatdetektei. Ihr erster Klient: ein Mörder. Luther Beale, hat vier Jahre zuvor einen elfjährigen Jungen erschossen, der sein Auto demoliert hat. Jetzt will der Ex-Häftling sein Gewissen beruhigen und die vier schwarzen Jugendlichen, die damals Augenzeugen waren, finanziell entschädigen. Tess soll sie finden. Kaum hat sie die Suche aufgenommen, kommen die Jugendlichen einer nach dem anderen ums Leben.
Ex-Journalistin Tess Monaghan hat endlich ihre eigene Privatdetektei. Allerdings hatte sie sich das alles etwas glamouröser vorgestellt: Das Büro liegt in Butchers Hill, einem der übelsten Viertel von Baltimore, die Möbel sind ausrangierte Erbstücke, und auf dem Firmenschild steht immer noch der Name des Vormieters, den Tess am Umsatz beteiligen muss. Noch dazu ist ihr erster Klient ein Mörder: Luther Beale, besser bekannt als »Schlachter von Butchers Hill«. Vier Jahre zuvor hat Beale einen elfjährigen Jungen erschossen, der sein Auto demoliert hat. Jetzt will der Ex-Häftling sein Gewissen beruhigen und die vier schwarzen Jugendlichen, die damals Augenzeugen waren, finanziell entschädigen. Tess soll sie finden. Kaum hat sie die Suche aufgenommen, kommen die Jugendlichen einer nach dem anderen ums Leben. Ihre Ermittlungen konfrontieren Tess nicht nur mit der von Gewalt, Drogen und Kriminalität geprägten Lebenswelt vieler Kinder in Baltimore, sondern auch mit dem Versagen der amerik anischen Jugendfürsorge.
Leseprobe:
»Tess versuchte, sich an die Berichte über den Schlachter von Butchers Hill zu erinnern. Viel war zu lesen gewesen über sein Opfer - Donnie Moore -, das fiel ihr jetzt wieder ein. Die Journalisten hatten hart daran gearbeitet, etwas Interessantes über einen Elfjährigen herauszufinden, der weder besonders nett noch klug gewesen war, es aber dennoch nicht verdient hatte, wegen Vandalismus in den Rücken geschossen zu werden.«