Davids Dilemma - Eine unglückliche Verkettung nicht ganz so weiser Entscheidungen - Satirischer Own-Voice-Roman ab 14 Jahren über Antisemitismus
Verlag | Loewe Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 288 |
Format | 20,0 x 2,3 x 24,7 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Englisch Broschur | |
Gewicht | 386 g |
ISBN-10 | 3743216558 |
ISBN-13 | 9783743216556 |
Bestell-Nr | 74321655A |
Ein Schlamassel kommt selten allein
Eigentlich wollte David doch nur den Sportunterricht schwänzen ... Und jetzt das: Seine Klassenkameraden haben sein größtes Geheimnis erfahren. David ist Jude. Eine Neuigkeit, die sofort Neonazis auf den Plan ruft. Gleichzeitig hat David aber auch das Gefühl, endlich nicht mehr unsichtbar zu sein. Vor allem für die Aktivistin Maja. Daher tut er alles, um sie zu beeindrucken und der Diskriminierung zu entgehen. Und so verstrickt sich David zunehmend in Lügen und reitet sich immer tiefer in den Schlamassel ...
Ein schwarzhumoriger Roman über Antisemitismus
Davids Dilemma ist ein schwarzhumoriger Own-Voice-Roman über Antisemitismus, Diskriminierung und Rassismus mit jüdischem Protagonisten, vor allem aber auch über Selbstfindung, Toleranz und den Kampf gegen Vorurteile. Satirisch zeigt Wattin die Relevanz dieses Themas unter Jugendlichen der heutigen Zeit auf und erschafft dadurch eine Coming-of-Age-Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Rezension:
"Ein wichtiges, packendes Buch, das mit seiner satirischen Leichtigkeit besticht, aber auch den Lesenden ganz schön fordert mit seinen Themen wie Rassismus, Homophobie, Mobbing, Body Shaming, Nahostkonflikt ..." Bangerang "Die Geschichte hat mit ihrem satirischen Blick auf absurden Antisemitismus und Rassismus gerade heute anhaltende Aktualität." Kolibri "Eine witzige Coming-of-Age-Satire ist dem Autor allemal geglückt, in der es authentisch und wild zugeht." Stern "Es ist ein Lehrstück über Toleranz, falsche Wahrheiten, Ich-Findung und darüber, zu sich selbst zu stehen. So schräg man auch sein mag." Die Rheinpfalz "Der Autor wirft einen scharf-satirischen Blick auf die Absurdität des Antisemitismus, der freilich einer gewissen (Lese-)Erfahrung bedarf, um seine Überzeichnungen einordnen zu können." Jüdische Allgemeine