Deutschland schafft mich - Als ich erfuhr, dass ich doch kein Deutscher bin
Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2021 |
Seiten | 256 |
Format | 12,6 x 2,6 x 19,0 cm |
Gewicht | 246 g |
ISBN-10 | 345500895X |
ISBN-13 | 9783455008951 |
Bestell-Nr | 45500895A |
Ein kritischer Blick auf den zunehmend rechtslastigeren öffentlichen Diskurs und die damit verbundenen Auswirkung auf die Leben der Deutschen mit Migrationshintergrund von unserem "Super-Vorzeige-Migranten"§§Ein kritischer Blick auf den zunehmend rechtslastigeren öffentlichen Diskurs und die damit verbundenen Auswirkung auf die Leben der Deutschen mit Migrationshintergrund von unserem "Super-Vorzeige-Migranten"
Von Deutschlands »Super-Vorzeige-Migrant« zum Hassobjekt der Rechten
Michel Abdollahi ist ein echter »Hamburger Jung« - so dachte er jedenfalls von sich. Bis die AfD in die Parlamente einzieht und die gesellschaftliche Debatte radikal verändert. Seitdem hat sich Michels Leben radikal geändert. Nach jedem Auftritt, jeder Äußerung bekommt er Hassmails und Morddrohungen. Fremde Menschen beschimpfen ihn auf der Straße.
Stellvertretend für Millionen Deutsche mit ausländischen Wurzeln hat er
die Entwicklung der letzten Jahre aufgeschrieben. In der Fülle der verbalen
Entgleisungen von Politikern, Talkshowgästen und Journalisten, die er
chronologisch beschreibt, ist Deutschland schafft mich ein erschütterndes
Zeugnis einer Gesellschaft, für die rechtes Denken zunehmend normal
wird, und in der Menschen mit Migrationshintergrund zu Hassobjekten
geworden sind. Ein Buch von trauriger Aktualität.
»Endlich eine deutliche und kluge Replik auf Deutschland s chafft sich ab von Thilo Sarrazin.« BR
»Das Buch der Stunde.« Emotion
»Abdollahi bringt das Herumgeeier auf den Punkt, in das viele Deutschen geraten, wenn sie versuchen zu begreifen, dass das Land in dem sie leben, sich geändert hat, und weiter ändern wird und muss.« Süddeutsche Zeitung
Rezension:
»Entstanden ist ein wirklich erschütterndes Zeugnis einer Gesellschaft, in der rechtes Denken immer mehr zur Normalität gehört.« WDR 3 Resonanzen 20200227