Die Sache mit dem Alkohol - Genuss ohne Abhängigkeit ist möglich: Warum wir trinken und wie wir unsere Gewohnheiten ändern können
Verlag | Mankau |
Auflage | 2022 |
Seiten | 190 |
Format | 13,7 x 1,6 x 21,6 cm |
Klappenbroschur, Klappenbroschur 13,5 x 21,5 cm, 190 Seiten | |
Gewicht | 272 g |
ISBN-10 | 3863746767 |
ISBN-13 | 9783863746766 |
Bestell-Nr | 86374676A |
Genuss statt MussMit dem Alkohol ist es so eine Sache. Einerseits lernen wir: Wer nicht mittrinkt, ist ein Langweiler und Spielverderber; andererseits warnt man uns vor den gesundheitlichen Gefahren und ermahnt zur Mäßigkeit. Was denn nun?!Ein Glas Wein zum Essen, ein Bierchen am Feierabend oder ein Schluck Sekt in geselliger Runde ist völlig in Ordnung. Doch wenn aus der Halben Bier am Abend mindestens drei werden, wir allein die ganze Flasche Wein vernichten oder die Betriebsfeier mit einem Filmriss ausklingt, stellt sich die Frage, ob unser Alkoholkonsum zum Problem geworden ist ...Möchten Sie jederzeit einen guten Tropfen genießen können und dabei mühelos die Kontrolle behalten? Dazu müssen Sie nur eines wissen: den Grund, warum Sie trinken! Wird Ihnen dieser ganz bewusst, gewinnen Sie die Kontrolle und werden zum souveränen Genusstrinker. Genusstrinker kennen keine Mangelerscheinungen, keine Minderwertigkeitsgefühle und keine Selbstzweifel; ihnen geht es ausschließlich um die geschmacklichen Sinnesreize, und sie hören auf zu trinken, sobald die Rauschwirkung überhandnimmt. Folgen Sie Schritt für Schritt einer spannenden tiefenpsychologischen Analyse, mit der Sie kurzerhand den "Geist in der Flasche" bezwingen und zum reinen Genießer werden können.
Inhaltsverzeichnis:
Zum GeleitDas DilemmaDAS PHÄNOMENKonsum oder Missbrauch- Der Psycho-Tipp: Nicht ärgern - schlafen! -SUCHTSind Sie Alkoholiker?Sucht - ein Definitionsversuch- Exkurs: Wie tickt die Psyche? -"Psychische Ursache" heißt nicht "Schraube locker"!Der Unterschied zwischen Sucht und ZwangDER ALKOHOLKONSUMTrinken ist nicht gleich BetrinkenSaufen, bis der Arzt kommt - die Kids nehmen es wörtlichTrotz - der verlorene Kampf um Freiheit- Der Psycho-Tipp: Trotze dem Trotz -"Alkohol" lernen wir von den ElternMach was Vernünftiges, Junge - stirb!Alkoholiker-Selbsthilfegruppen: Warum eigentlich "anonym"?Die "Funktion" des BetrinkensDie verschiedenen TrinkertypenDIE KULTURELLE KOMPONENTESag mir, was du trinkst, und ich sag dir, wie du tickstWie Sie trotz Alkohol Ihren Führerschein behaltenWissenschaft oder AberglaubeLIVE AUS DER PRAXISFall 1: Ein Gläschen in EhrenFall 2: Im Suff Krimiautorin, nüchtern Hilfsarbeiterin - oder: Ein Leben voller LügenFall 3: Dabeisein ist allesFall 4: Natural born drink erFall 5: Als Sohn hart und erfolglos, als Erwachsener sensibel und freiFall 6: Die lustige Anita trank, um den Sex zu ertragenFall 7: Ehebetrug, Selbstbetrug und SelbstbetäubungFall 8: Wie der letzte Tod die Zukunft retteteVon Anti-Coaches und der Erkenntnis zum ErfolgWIE SIE ENDLICH DEN ALKOHOL BESIEGEN!Erst therapieren - dann entziehen!Genusstrinken versus Abstinenz und kontrolliertes TrinkenVier Fragen, die zum Durchbruch verhelfenDer Mythos von der WeinbrandbohneAusschleichen ohne Zittern- Der Psycho-Tipp: Sag statt "Nein, danke" lieber "Ja, aber ..." -Zu guter Letzt: Locker bleiben ...Nachwort: Eine neue Suchttherapie ist fällig - und zwar schnell!Masterclass zum tiefenpsychologischen CoachWeitere Bücher von Andreas WinterAudio-CDs und DVDs von Andreas WinterAnmerkungenStichwortregister
Rezension:
"Der Autor ist Diplom-Pädagoge und psychologischer Berater. Er vertritt die These, dass moderater Alkoholgenuss auch Alkoholikern möglich ist - wenn die zugrundeliegenden Ursachen (meist psychologischer Art wie Stress, Überforderung, Erwartungsdruck) erkannt und geheilt werden. Denn dann fällt der Anreiz zu übermäßigem Alkoholgenuss, der der Dämpfung des Drucks und der Freilegung des wahren Ichs dient, weg. So können Alkoholiker_innen nach der Ursachenbeseitigung frei entscheiden, ob sie Genusstrinker_innen oder Abstinenzler_innen sein wollen. Ausführlich und verständlich erklärt Winter Alkoholismus und dessen Ursachen, bringt Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit, führt plausibel die Mangelhaftigkeit der konventionellen Therapien aus und erklärt, warum die dortigen Rückfallquoten so hoch sind. Er gibt Tipps zur Selbsthilfe und zur Selbstreflexion." ekz-Informationsdienst 2022/46