Die Wahrheit über Marie - Roman. Ausgezeichnet mit dem Prix Décembre 2009
Vergleich zu frühere Preisbindung2
Verlag | btb |
Auflage | 2012 |
Seiten | 189 |
Format | 18,8 cm |
Gewicht | 206 g |
Reihe | btb 74433 |
Übersetzer | Joachim Unseld |
ISBN-10 | 3442744334 |
ISBN-13 | 9783442744336 |
Bestell-Nr | 44274433M |
Marie und der Erzähler machen Liebe, zur gleichen Zeit, nur nicht miteinander. Sie sind in Paris, seit ihrer Trennung in Tokio ist der Erzähler ein paar Straßen weiter gezogen. Es ist eine glutheiße Sommernacht, und das eigentliche Drama steht noch bevor. Ein Mann wird sterben. Jener reiche Pferdebesitzer, den Marie in Tokio kennengelernt und mit dem sie uchtartig Japan verlassen hat. Zahir, eines seiner Rennpferde, ist in einen Skandal verwickelt und muss aus dem Land geschleust werden, eine abenteuerliche Nacht-und-Nebel-Aktion, in der Zahir den gesamten Tokioter Flughafen lahmlegt.
Der Erzähler wird Marie völlig unerwartet in dieser stürmisch-heißen Pariser Nacht in ihrer Wohnung begegnen und damit ein weiteres Kapitel der unglaublichen Leidenschaft aufschlagen, die sie seit Jahren so schicksalhaft verbindet, an dessen Ende sich beide auf Elba in einer dramatischen Nacht wiedervereinigen.
Bereits Jean-Philippe Toussaints Romane Sich lieben (FVA 2003) und Fliehen (FVA 200 7) erzählen von der unmöglichen Liebe Maries zu dem Erzähler, von der Geschichte ihrer Trennungen in Tokio, Peking, Paris und auf Elba. Der neue Roman Die Wahrheit über Marie, der auf der Shortlist für den Prix Goncourt stand, eröffnet eine weitere Facette dieser wunderbaren Liebesgeschichte: die unausweichlich schicksalhafte Wiederbegegnung Maries mit dem Erzähler.
Klappentext:
Eine große Leidenschaft, eine unmögliche Liebe
Marie und der namenlose Erzähler - in seinen gefeierten Romanen »Sich lieben« und »Fliehen« hat Toussaint ihre verzweifelte Liebesgeschichte erzählt. Nun schlägt er ein weiteres Kapitel auf und zaubert mit intensiven, eindringlichen Bildern zwischen Paris, Elba und dem Tokioter Flughafen Momentaufnahmen einer unmöglichen, aber auch unmöglich zu beendenden Leidenschaft. Kongenial übersetzt von Joachim Unseld.