Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2021 |
Seiten | 224 |
Format | 13,4 x 2,4 x 21,4 cm |
Gewicht | 346 g |
ISBN-10 | 3455006035 |
ISBN-13 | 9783455006032 |
Bestell-Nr | 45500603A |
Wie wird und wie bleibt man die Hauptfigur des eigenen Lebens, und zwar als Frau? Was braucht es, um diese Rolle nicht nur auszufüllen, sondern darin auch ein erfülltes Leben zu führen? Was sollten wir "besitzen, worauf Anspruch erheben, was wegwerfen, was weitergeben"? Nach dem internationalen Erfolg von Was das Leben kostet setzt Deborah Levy in Ein eigenes Haus ihre Verortung des weiblichen Selbst im 21. Jahrhundert konsequent fort.
Deborah Levy ist um die sechzig. Die großen Lebensstationen wie die Familiengründung, der Abschied von den eigenen Eltern, die Begleitung der Kinder hinaus ins Leben liegen hinter ihr. Aber was heißt das schon? Bleibt die große Frage nicht immer, was das Leben wert ist? Und wann steht man eigentlich "mitten" darin? Zu einem Zeitpunkt, der zunächst vor allem vom Danach bestimmt scheint, wagt Levy eine Bestandsaufnahme ihres Habens und Wollens, all der tatsächlich durchschrittenen und nur erträumten Lebensräume, und gelangt zu überraschende n und rasiermesserscharf formulierten Einsichten darüber, worauf es in der weiblichen Hauptrolle wirklich ankommt.
Inhaltsverzeichnis:
CoverVerlagslogoTitelseiteMotto1 London23 New York4 London5 Mumbai6 London78 Paris910 Berlin11 Paris12 Das Achtzehnte13 London14 GriechenlandZitatnachweiseFußnotenBiographienImpressum
Rezension:
»Das Buch kann Trost spenden, einem zugleich aber auch die letzten Illusionen rauben.« Isabelle Graw Süddeutsche Zeitung, 29.12.2021