"Es ist Frühling und ich lebe noch" - Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven Von Aufzeichnen bis Zensieren. Begleitband zur Ausstellung in der Wienbibliothek von 6. Juni 2014 bis 30. Januar 2015
Verlag | Residenz |
Auflage | 2014 |
Seiten | 440 |
Format | 24,5 x 27,0 x 3,8 cm |
Gewicht | 2240 g |
ISBN-10 | 3701733368 |
ISBN-13 | 9783701733361 |
Bestell-Nr | 70173336M |
Der Erste Weltkrieg in persönlichen Briefen, Dokumenten, Fotografien und AufzeichnungenStefan Zweig berichtet aus Przemysl, Arnold Schönberg lässt sich in Uniform fotografieren, Roda Roda schickt seiner Mutter ein Porträt mit dem Titel "Hier hast Du Deinen Sohn im Kriegszustand", Friedrich Qualtinger schreibt Liebesbriefe von der Front an seine Braut und der 11-jährige Hans Weigel an seinen Vater nach Sibirien. Erstmals publizierte Briefe, persönliche Tagebuchaufzeichnungen, Fotografien und Dokumente aus den kulturhistorisch bedeutsamen Nachlässen in der Wienbibliothek machen den Ersten Weltkrieg unmittelbar erfahrbar: Die mit Infinitiven wie "Dichten", "Essen", "Kämpfen", "Lieben" oder "Sterben" überschriebenen Kapitel geben dem reich illustrierten Bildband eine besondere Struktur und zeigen den Einbruch des Kriegs in heile Lebenswelten.