Verlag | Aufbau TB |
Auflage | 2011 |
Seiten | 289 |
Format | 11,0 x 1,5 x 19,0 cm |
Gewicht | 240 g |
Reihe | Aufbau Taschenbücher 1760 |
Übersetzer | Andreas Tretner |
ISBN-10 | 374661760X |
ISBN-13 | 9783746617602 |
Bestell-Nr | 74661760A |
Moskau 1876: Im Alexandergarten erschießt sich ein Student aus unerklärlichem Grund. Ähnliche Fälle scheinen sich in letzter Zeit in Moskau und Petersburg zu häufen. Steckt vielleicht doch mehr dahinter als der Lebensüberdruss einer missratenen Jugend? Denn seltsamerweise hinterlassen viele der Toten große Vermögen. Erast Fandorin, selbst jung, aus gutem Hause und noch ganz neu in der Schreibstube der Moskauer Polizei, vermutet, dass sich hinter all dem ein finsteres Geheimnis verbirgt. Und als er selbst bei ersten Ermittlungen vor einer Kaschemme beinahe erstochen wird, ist er fest davon überzeugt. Sein neuer Chef setzt viel Vertrauen in den ebenso klugen wie charmanten Fandorin und schickt ihn nach Paris und London auf die Suche nach einer wunderschönen, aber offenbar eiskalten Frau, die irgendwie in die Sache verwickelt zu sein scheint. Nie hätte Fandorin geahnt, welche Gefahren für Leib und Leben er auf dieser Reise zu bestehen hat. Man verrät ihn, verfolgt ihn, versucht ihn z u ermorden. Doch wer ist es, der seine Nachforschungen behindert und ihm nach dem Leben trachtet?
»Ein absolut kultverdächtiger Historienheld.« Brigitte
Russland 1876: Erast Fandorin ist ein junger Mann von unwiderstehlichem Charme. Er bezaubert nicht nur die Moskauer und St. Petersburger Damenwelt, er überzeugt auch höchste russische Kreise von seinem Können - durch erstaunliche Kombinationsgabe und geschicktes Vorgehen gegen die internationale Verbrecherwelt. Kein Gauner ist ihm gewachsen - eine große Karriere ist ihm sicher.
»Prall gefüllt mit Liebe und Eifersucht, Mord und Totschlag, Doppelspielen und Weltverschwörungen.« F.A.Z
»Ein Leser, der ein Buch von Akunin zur Hand nimmt, muss wissen, dass er nichts mehr erledigen, kein Fernsehprogramm mehr sehen und nicht eher einschlafen wird, bis er diesen Krimi bis zur letzten Zeile gelesen hat.« Moskauer Echo
Rezension:
»Akunins Krimis spielen mit der neurotischen Beziehung der Russen zur eigenen Geschichte.« Die WELT 20031008