Eine neu edierte Auswahl der berühmten Pensées, durch die der »Archimedes von Paris« als Philosoph der menschlichen Existenz ins 20. Jahrhundert hineinwirkte. Aphoristisch geschliffene Essays über Eitelkeit und Elend, Ursache und Wirkung, Langeweile, Widersprüche, Zerstreuung, das höchste Gut, vor allem aber Religion und christliche Moral.
Eduard Zwierlein, geb. 1957, Studium der Philosophie, Theologie und Informatik an der Universität Hamburg. 1990-95 Gast- und Forschungsprofessur für Philosophie an der Universität Kaiserslautern. Anschließend MISP-Professur (Modellversuch Interdisziplinäres Studienprogramm) an der Universität Kaiserslautern und Projektleitung am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Kaiserslautern. Blaise Pascal (1623 - 1663), französischer Mathematiker, Theologe und Philosoph. Er galt als Wunderknabe auf dem Gebiet der Mathematik und erfand mit 19 Jahren eine Rechenmaschine, die als erste mechanische Addiermaschine gilt. Schon mit 16 Jahren hatte er den Pascalschen Satz aufgestellt, der besagte, dass in Flüssigkeiten der Druck gleichmäßig in alle Richtungen verteilt werde. Heute wird Pascal als Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung und als einer der größten Mystiker in der Literatur des Christentums angesehen.
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