Ein ganz linkes Ding. Ein Zwei-Personen-Stück.
Ein Pingpong mit Geistesblitzen. Ein jeder des anderen Sparring-Partner.
Der versierte Oppositionspolitiker und der ebenso versierte Clown streitend vereint: im Einsatz gegen politische Routine. Gregor Gysi, der die Politik mit Witz reicher machen möchte; Martin Sonneborn, der mit seinem Witz der Politik ein Armutszeugnis ausstellt - zwei testen im Gespräch, wie weit man gehen muss, um aus dem Rahmen zu fallen. "
Die PARTEI und die Linke an der Macht: Martin, da wäre was los in Deutschland!"
"Punk! Es wäre Punk. Purer Punk!"
Rezension:
»Manchmal klamaukig, aber meistens sehr spannend ist es, dieses Gespräch zu lesen und sich die beiden Herren dabei vorzustellen.« Robert Tiesler Wochenspiegel Potsdam 20210804
Gregor Gysi, geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Vertrat als Rechtsanwalt u. a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1990-2002 und 2005-2015 Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei Die Linke im Bundestag. MdB ist er weiterhin. Von Dezember 2016-Dezember 2019 Präsident der Partei der Europäischen Linken. Zahlreiche Publikationen. Bei Aufbau erschienen zuletzt die Autobiographie »Ein Leben ist zu wenig«, »Marx & wir« sowie zusammen mit Gabriele Gysi »Unser Vater«.Martin Sonneborn, geboren 1965 in Göttingen, Studium der Publizistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Münster, Wien und Berlin; Magisterarbeit über die absolute Wirkungslosigkeit moderner Satire. Mitherausgeber von Titanic. Hält es für witzig, trotz seinerzeit schlüssiger wissenschaftlicher Argumentation seit mittlerweile sieben Jahren im EU-Parlament zu sitzen. Zuletzt erschien von ihm das Buch »Herr Sonneborn geht nach Brüssel. Abenteuer im Europaparlament«.Hans-Dieter Schütt, 1948 in Ohrdruf geboren, Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig, war in der DDR Redakteur und Chefredakteur der Tageszeitung "Junge Welt". 1992 bis 2012 Redakteur der Tageszeitung "neues deutschland". Veröffentlichte Essays, Biographien und zahlreiche Interviewbücher.
Autorenporträt schließen