Ich umarme dich mit all meiner revolutionären Hingabe - Gesammelte Briefe 1947-1967
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2021 |
Seiten | 368 |
Format | 14,4 x 3,1 x 21,9 cm |
Gewicht | 541 g |
ISBN-10 | 346200073X |
ISBN-13 | 9783462000733 |
Bestell-Nr | 46200073A |
Che Guevaras bisher unveröffentlichte Briefe - die Autobiographie, die er nie geschrieben hat.
Ernesto Che Guevara, Held der Revolution und eines der berühmtesten Gesichter des 20. Jahrhunderts, war ein gewissenhafter Beobachter und Chronist seiner Gegenwart. In seinen Briefen lernen wir einen humorvollen und warmherzigen Menschen kennen. Zeugnisse aus einem Leben, das dem Kampf für eine größere Sache gewidmet war. Angefangen bei den Notizen, die er von seinen Reisen durch den südamerikanischen Kontinent nach Hause schickt, bis zu den berührenden Worten, die er seinen Gefährt_innen, seiner Frau und seinen Kindern hinterlässt: Wir begegnen einem wachen und abenteuerlustigen jungen Mann, der seinen Träumen nachjagt und unbeirrt seinen Idealen folgt, der fassungslos soziale Missstände konstatiert und Verbündete sucht. Zeile für Zeile lesen wir, wie aus ihm ein legendärer Revolutionär und Staatsmann wird, der sich immer wieder dem Kampf gegen Unterdrückung und Ungerechtigke it verschreibt.
Eine einzigartige Sammlung seiner persönlichen und politischen Korrespondenz, bisher zu einem großen Teil unveröffentlicht, die sich liest, wie die Autobiographie, die er nie geschrieben hat. Briefe, die uns überraschende Seiten einer vielschichtigen Persönlichkeit näherbringen: den politischen Führer, den Guerillakämpfer, den Sohn, den Vater, den Geliebten, den Philosophen und Dichter.
Rezension:
»Guevara, der nicht nur als Revolutionär verehrt wurde, sondern auch als brutaler Guerillero und skrupelloser Politiker bekannt war, zeigt sich in diesen Briefen wie schon in seinen Tage- und Erinnerungsbüchern als charmanter und witziger Autor. Es ist wohl auch seinem literarischen Talent geschuldet, dass seine Schriften Revolutionäre weit über Kuba hinaus beeinflussten.« Sibylle Peine Rhein-Neckar-Zeitung 20211123