Phil Hubbe ist ein Cartoonist mit großer Pressepräsenz! Wieso? Seine Cartoons greifen, wie auch in diesen Buch das Thema Behinderung auf - und zwar aus der Sicht der Betroffenen. Das sorgt immer wieder für Aufsehen und Irritationen ... Darf der das? Ja, er darf nicht nur, er kann es auch!
Rezension:
"Keine wattebauschige Rücksichtnahme, aber auch weit entfernt von hysterischem Zynismus." Cornelius Pollmer Süddeutsche Zeitung 20170417
Phil Hubbe, Jahrgang 1966, wohnt in Magdeburg. 1985 an Multipler Sklerose erkrankt, hat er seine Behinderung zum Kern seiner Arbeit gemacht. Kaum ein Handicap ist vor ihm sicher und dabei ist sein Humor so schwarz wie sein morgendlicher Kaffee.
Neben seinen "behinderten Cartoons" beliefert er täglich verschiedene Tageszeitungen mit politischer Satire und verarbeitet auch seine Liebe zum Fußball regelmäßig in Karikaturen für u.a. das Kicker-Sportmagazin.
Hubbes Ausstellungen sind zudem im In- und Ausland (Schweiz, Österreich,...) zu sehen. Seine Cartoonbände (Das Leben des Rainer, Mein letztes Selfie, Der siebte Sinn) erschienen allesamt bei Lappan. Gemäß dem Motto "Lachen erlaubt" führen Hubbes behinderte Cartoons in der Öffentlichkeit, besonders bei Betroffenen, zu sehr viel positiver Resonanz.
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