Network Thinking - Was kommt nach dem Brockhaus Denken?
Verlag | Murmann Publishers |
Auflage | 2015 |
Seiten | 232 |
Format | 15,8 x 23,7 x 2,7 cm |
Gewicht | 546 g |
ISBN-10 | 3867744696 |
ISBN-13 | 9783867744690 |
Bestell-Nr | 86774469A |
Dieses Buch ist eine ungewöhnliche Roadshow zu den innovativsten Orten und Menschen rund um den Erdball. Man lernt, wie Network Thinking ganz konkret funktioniert: in Unternehmen genauso wie in Schulen und Universitäten. Jedes Kapitel erzählt von diesen neuenProdukten, Organisationsmodellen, von radikalen Wegbereitern und Umdenkern. Das Denken in der digitalen Welt setzt auf Vernetzung zwischen Menschen, nicht nur zwischen Maschinen. Assoziativ, interaktiv, kooperativ. Weg vom analogen, auf Trennung und starre Ordnung setzenden Brockhaus-Denken der Vergangenheit.
Rezension:
"Anleitung zu vernetztem Denken - leidenschaftlich geschrieben
Der Autor Ulrich Weinberg bezeichnet die tradierten Formen der Vermittlung von Wissen, der Erarbeitung kreativer Lösungen und Organisation von Unternehmen als ""Brockhaus Denken'. Brockhaus als Synonym für eine starke Untergliederung von Material und als etwas, das schon ein bisschen angestaubt ist. Das Denken in Hierarchien, abgegrenzten Fachgebieten und lexikalischen Kategorien bringt Manager und Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung nicht weiter.
Network Thinking, Design Thinking
Ulrich Weinberg schildert sehr anschaulich die Welt des Design Thinking. Er liefert eindrucksvolle Beispiele dafür, dass dieses Konzept in der Praxis von Unternehmen unterschiedlichster Branchen funktioniert. Für Weinberg lassen sich die für Firmen wichtigen, echten Neuentwicklungen nur erreichen, wenn Denken und Praxis verschiedener Fachrichtungen kombiniert werden können.
Nicht nur ein Plädoyer, sondern konkret beschrieben
Ulrich Weinberg liefert viele anschauliche Beispiele und konkrete Empfehlungen, wie die neue Art des Denkens umgesetzt werden kann. Manager und Führungskräfte profitieren dabei von den Erfahrungen des Autors. Ob es um die Möblierung innovationsfördernder Arbeitsplätze geht oder um die Nutzung von Co-Working-Spaces. Entscheidungsträger lernen dank Weinberg, sich von der Erwartung an lineare Denkprozesse zu verabschieden, stattdessen die Iteration in Schleifen in Richtung eines Ergebnisses als Vorteil zu sehen. Und dazu gehört auch, Nichtexperten zu einem Thema einzubeziehen, weil gerade deren unverstellter Blick zu kreativen Lösungen beiträgt.
Management-Journal-Fazit: Network Thinking ist mit viel Leidenschaft geschrieben und führt praktisch und eindrucksvoll in eine neue Form des Denkens und der Zusammenarbeit ein." (SLA, www.Management-Journal.de vom 8.2.2016)