Verlag | Hanser |
Auflage | 2002 |
Seiten | 208 |
Format | 20,1 cm |
Gewicht | 246 g |
ISBN-10 | 3446201394 |
ISBN-13 | 9783446201392 |
Bestell-Nr | 44620139M |
Spätestens seit seinem großen Essay Über das Neue zählt Boris Groys zu den meistdiskutierten Autoren der zeitgenössischen Kunst und Philosophie. Seine Bücher handeln von Fragen der Medientheorie, der Ökonomie und der Ästhetik genauso wie von Problemen des Totalitarismus oder der Religion und sind das Ergebnis einer intellektuellen Experimentierlust, wie man sie nur selten in theoretischen Debatten erleben kann. Ganz unmittelbar lässt sich dieser Denkstil in vier ausführlichen Gesprächen mit Thomas Knoefel nachvollziehen. Sie verknüpfen zentrale Begriffe von Groys' Denken: das Begehren, der Verdacht, der Tod und die Macht. So werden nicht nur versteckte Bezüge zwischen Groys' bisherigen Arbeiten sichtbar, vielmehr zeichnet sich auch der intellektuelle Horizont ab, auf den sich sein Denken in den unterschiedlichsten Richtungen zubewegt.