Isabel Allendes Weltbestseller als ungekürzte Lesung
Esteban Trueba, ein Mann aus einfachsten Verhältnissen, kommt zu Vermögen und Macht. Seine Verlobte Rosa del Valle verstirbt in jungen Jahren. Ihre übersinnlich begabte Schwester Clara besitzt die Gabe, Katastrophen vorherzusehen. Estebans Tochter Blanca verliebt sich hoffnungslos in Pedro, den Sohn des Vorarbeiters. Durch ihre Augen sehen wir, wie Chile sich von den 1920er Jahren bis zur Militärdiktatur um 1970 entwickelt: Persönliche Dramen und politische Umbrüche prägen das Bild einer Familie und eines Landes über vier Generationen hinweg.
Ungekürzte Lesung mit Tanja Fornaro, Walter Kreye
2 MP3-CDs, ca. 18h 43min
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin in Chile und engagierte sich schon früh für Frauenrechte. Als Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters und Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Venezuela, wo sie dreizehn Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman »Das Geisterhaus« (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane. Im Hörverlag erschienen zuletzt »Amandas Suche« (2014), »Der japanische Liebhaber« (2015), »Ein unvergänglicher Sommer« (2018), »Dieser weite Weg« (2019), »Was wir Frauen wollen« (2021) und »Violeta« (2022). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien. Tanja Fornaro, geboren 1973 in Berlin, besuchte die Tanzakademie der Deutschen Oper, bevor sie ihre Schauspielausbildung an der Theaterwerkstatt Charlottenburg absolvierte. Bekannt wurde sie durch die Rolle der Luca in der Familienserie »Aus heiterem Himmel«. Heute ist sie neben der Schauspielerei auch vermehrt als Sprecherin und Regisseurin für Hörbücher tätig. 2014 war sie Teil der Live-Tour »Phonophobia - Sinfonie der Angst« der Hörspielreihe »Die drei ???«. Für den Hörverlag las sie u. a. die Hörbücher von Sophie Kinsella, zuletzt »Erobere mich im Sturm«, »Die Familienfeier« und »Das Leben ist kein Strandurlaub«. Der Schauspieler Walter Kreye wurde am 18. Juli 1942 in Oldenburg als Sohn des Schriftstellers und Rundfunkredakteurs Walter Arthur Kreye geboren. Erste Engagements brachten ihn ans Hamburger Thalia Theater, das Schauspielhaus sowie an die Schaubühne Berlin. Seit Ende der 1980er Jahre ist Walter Kreye vor allem durch zahlreiche Rollen in Fernsehkrimis berühmt geworden, u. a. übernahm er 2007 die Titelrolle der erfolgreichen ZDF-Serie »Der Alte«. Außerdem war er in den Kinofilmen »Katze im Sack« (Florian Schwarz, 2004), »Solo für Klarinette« (Nico Hofmann, 1997), »Mondscheinkinder« (Manuela Stacke, 2006) sowie »Nichts als Gespenster« (Martin Gypkens, 2007) zu sehen.
Autorenporträt schließen