GRRR! ARGH! UMPF! - Der Klassiker zum Thema Wut
Jeder wird mal wütend. Aber was tun mit all dem Ärger? In den zwölf Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. streiten die Tiere um die Meisterschaft im Wütendsein: Der Klippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie untergeht. Der Elefant ist wütend auf
sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie richtig zornig war. Doch eines schönen Tages ist die Wut verschwunden.
Die Spielarten der Wut, virtuos gelesen von Felix von Manteuffel.
Toon Tellegen wurde 1941 in Den Briel, Niederlande geboren. Er studierte Medizin in Utrecht, arbeitete als Arzt in Kenia und ließ sich als Lyriker in Amsterdam nieder. Heute ist Tellegen einer der bekanntesten Schriftsteller der Niederlande und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur. Felix von Manteuffel spielt seit über vierzig Jahren auf den großen deutschen Theaterbühnen in München, Hamburg, Frankfurt und Köln. Außerdem wirkte der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Schauspieler im Fernsehen in diversen »Tatort«-Folgen mit und war im Zweiteiler »Im Schatten der Macht« zu sehen. Als Hörbuchsprecher machte er sich durch Lesungen von Werken Max Frischs oder Umberto Ecos einen Namen. Mirjam Pressler wurde 1940 in Darmstadt geboren. Sie studierte an der Akademie für Bildende Künste in Frankfurt/Main sowie Sprachen in München. Für ein Jahr lebte sie in einem Kibbuz in Israel. Heute zählt Mirjam Pressler zu den bedeutendsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen Deutschlands. Darüber hinaus schreibt sie Romane und Biographien für Erwachsene und ist als Übersetzerin erfolgreich, u. a. übertrug sie Das Tagebuch der Anne Frank aus dem Niederländischen ins Deutsche. Mirjam Pressler wurde vielfach ausgezeichnet. Boris Löbsack studierte an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« und bringt seine Kreativität seither als Bassist und Komponist in zahlreichen Projekten zum Ausdruck. Er spielt in diversen Bands und ist Mitglied der »Lesedüne«. In seinen Kompositionen für »Das NEINhorn« und weitere Produktionen findet er für jede Stimmung die passenden Töne.
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